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Tag 18: Die Fünf Elemente (五行, Wǔxíng) – Die Kräfte des Universums

Aktualisiert: 29. Jan.


Fliegende Laternen in der Nacht

Fakt des Tages: Was sind die Fünf Elemente?

Die Theorie der Fünf Elemente, Holz (木, Mù), Feuer (火, Huǒ), Erde (土, Tǔ), Metall (金, Jīn) und Wasser (水, Shuǐ), ist eine der zentralen philosophischen Lehren Chinas. Sie beschreibt, wie diese Elemente miteinander interagieren und das Gleichgewicht des Universums bestimmen.


Die Zyklen der Fünf Elemente:

  1. Erzeugungszyklus (相生, Xiāngshēng):

    • Holz nährt Feuer,

    • Feuer erzeugt Asche (Erde),

    • Erde bringt Metall hervor,

    • Metall sammelt Wasser,

    • Wasser nährt Holz.

  2. Kontrollzyklus (相克, Xiāngkè):

    • Holz schwächt Erde,

    • Erde dämpft Wasser,

    • Wasser löscht Feuer,

    • Feuer schmilzt Metall,

    • Metall schneidet Holz.


Sprachmoment: Die Elemente benennen

Chinesisch

Pinyin

Bedeutung

Aussprache

Holz

„Muu“ (langes, fallendes „u“)

Huǒ

Feuer

„Hwo“ (kurzes, fallend-steigendes „o“)

Erde

„Tuu“ (fallend-steigend, ähnlich „duh“)

Jīn

Metall

„Dschinn“ (kurz, mit scharfem „j“)

Shuǐ

Wasser

„Schwäi“ (wie „Schweiz“)

Tägliche Reflexion: Harmonie durch die Fünf Elemente

Heute habe ich gelernt, wie wichtig das Gleichgewicht zwischen den Elementen in der chinesischen Philosophie ist. Es fasziniert mich, wie sie verwendet werden, um Beziehungen, Gesundheit und die Natur zu erklären.


Aufgabe für dich (und mich):

  1. Überlege, welches Element dich persönlich am meisten beschreibt, vielleicht Holz für Wachstum oder Wasser für Anpassungsfähigkeit.

  2. Finde Beispiele aus deinem Alltag, in denen diese Elemente vorkommen, z. B. Holz in Möbeln oder Metall in Werkzeugen.

  3. Übe die Namen der Elemente auf Chinesisch und denke dabei an den Erzeugungszyklus, um die Reihenfolge zu verinnerlichen.


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